Opferhilfe, Schmerztherapie, Psychotherapie

CORINNA FISCHER - HEILPRAKTIKERIN FÜR PSYCHOTHERAPIE

Chronische Schmerzen

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie belastend chronische Schmerzen sein können. Sie zermürben einen regelrecht und wirken sich auch belastend auf unsere Psyche aus. Ich möchte Ihnen helfen, besser mit den Schmerzen umgehen zu können und neue Kraft und Zuversicht zu verspüren. Zu verstehen, wie chronische Schmerzen entstehen ist ein erster wichtiger Baustein auf diesem Weg.

Psychologische Schmerztherapie unterstützt Menschen mit chronischen Schmerzen wie z.B.

  • Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • rheumatische Beschwerden
  • Fibromyalgie
  • Morbus Bechterew

Symptome

Schmerzen – besonders chronische Verlaufsformen – werden heute als bio-psycho-soziale Erkrankung verstanden. Das bedeutet, dass neben der körperlichen Erkrankung bzw. Schädigung psychologische und soziale Faktoren entweder als Auslöser oder in der Aufrechterhaltung der Beschwerden eine wichtige Rolle spielen. Psychologische Schmerztherapie widmet sich den krankheitsbedingten, psychosozialen, Beeinträchtigungen und kann helfen, wenn es schmerzbedingt zu folgenden Beschwerden kommt:

  • Schlafstörungen und Erschöpfung
  • Angstzustände und Panikattacken
  • Gereiztheit und Unruhe
  • Depression
  • Einschränkung oder Verlust sozialer Kontakte
  • Einschränkung oder Verlust der Erwerbsfähigkeit
  • Familiäre Konflikte und Spannungen
  • Körperliche Folgeerkrankungen

Methoden der psychologischen Schmerztherapie:

Psychoedukation – Vermittlung krankheitsbezogener Informationen und Bewältigungsstrategien

Aktivierung zu selbstbestimmter Krankheitsbewältigung

Stress-, Konflikt- und Schmerzbewältigungsstrategien 

Vermittlung von Entspannungstechniken

Wahrnehmungsschulung und Spannungsreduktion

Hypnotherapeutische Ansätze

Genusstraining

Aufmerksamkeitslenkung und Achtsamkeit

Behandlung

Im Mittelpunkt der psychologischen Schmerztherapie stehen Ihre individuellen Beschwerden und Bedürfnisse. Von diesen ausgehend werden gemeinsam die Behandlungsziele und -methoden erarbeitet.

Die Wissenschaft geht heute bei chronischen Schmerzen von einem multidimensionalen Syndrom aus. Dabei wird das Schmerzerleben nicht nur von den biologischen Prozessen wie Verletzungen oder Entzündungen bestimmt, sondern auch wie wir Schmerzen wahrnehmen, interpretieren und in welchen Maßen sie uns emotional beeinträchtigen. 

Die vielfältige Belastung durch Schmerzen kann zu Verzweiflung, Hilflosigkeit und Angst führen. Negative Emotionen und Gedanken wirken schmerzverstärkend und so beginnt ein Teufelskreis von zunehmenden Schmerzen und steigender emotionaler Belastung.

Die psychologische Schmerztherapie vermittelt Methoden, um den Schmerz zu beeinflussen und zu lindern.

Zu dem Thema „chronische Schmerzen“ wird es auch ein wöchentlich stattfindendes Gruppenangebot geben. Neben der Psychoedukation kann insbesondere der Austausch mit anderen Betroffenen sehr hilfreich sein.

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